Der Müller und die Nixe
Ludwig Bechstein: Ein ehemals reicher, aber binnen kurzer Zeit verarmter Müller geht nach schlaflos verbrachter Nacht frühmorgens zu seinem Mühlteich, um auf andere Gedanken zu kommen.
Ludwig Bechstein: Ein ehemals reicher, aber binnen kurzer Zeit verarmter Müller geht nach schlaflos verbrachter Nacht frühmorgens zu seinem Mühlteich, um auf andere Gedanken zu kommen.
Grimms Märchen: Eine Mutter hat eine Tochter, die zu ihrem großen Ärger zu faul ist zum Spinnen. Einmal gerät sie darüber so in Zorn, dass sie das faule Mädchen verprügelt.
Russisches Märchen: Ein Vater hat drei Töchter. Eines Tages fährt er in die Stadt und fragt die Töchter, was er ihnen mitbringen soll. Die beiden älteren wünschen sich Kleiderstoffe. Die Jüngste aber wünscht sich eine Feder von Finist, dem hellen Falken.
Giambattista Basile: Zwei arme Schwestern ernähren sich mühsam als Spinnerinnen. Einmal leisten sie sich etwas für ihre Verhältnisse Unerhörtes: eine schöne Gans.
Giambattista Basile: Eine alte Bettlerin hat von mitleidigen Frauen in der Stadt sieben Speckschwarten erbettelt. Zu Hause übergibt sie diese ihrer Tochter, die daraus eine gute Suppe kochen soll.
Grimms Märchen: Ein Königssohn weil bei seiner Braut, als ihn die Nachricht ereilt, dass sein Vater im Sterben liegt. Er gibt seiner Braut zum Abschied einen Ring als Zeichen der Verbindung,
Grimms Märchen: Ein König und eine Königin bekommen nach langem vergeblichen Hoffen endlich ein Kind, ein Mädchen. Zur Taufe werden auch die Feen des Landes geladen, allerdings nur zwölf, obwohl es dreizehn Feen gibt.
Grimms Märchen: Eine Witwe hat zwei Töchter, die jüngere fleißig, schön und gutherzig, die ältere häßlich, faul und zanksüchtig. Sie liebt und verwöhnt die ältere, die ihre rechte (leibliche) Tochter ist. Die jüngere muss den Haushalt versorgen
Marie-Jeanne l’Heritier: Ein Königssohn entfernt sich auf einer Jagd von seinem Gefolge und gelangt in ein Dorf, wo er in einem Garten ein schönes Mädchen sieht, das einen Spinnrocken im Arm hält.
Grimms Märchen: Ein Mann prahlt, seine Tochter könne Stroh zu Gold spinnen. In ihrer Not nimmt das Mädchen die Hilfe eines hässlichen Zwerges an, muss dafür aber einen hohen Preis zahlen.