Der Floh
Giambattista Basile: Ein König ist vernarrt in einen Floh und gibt für seine bizarre Leidenschaft einem Unhold seine Tochter zur Frau.
Giambattista Basile: Ein König ist vernarrt in einen Floh und gibt für seine bizarre Leidenschaft einem Unhold seine Tochter zur Frau.
Charles Perrault: Ein armer Holzfäller hat mit seiner Frau sieben Söhne, deren jüngster bei seiner Geburt nicht größer als ein Daumen war
Marie-Catherine d’Aulnoy: Die Tochter des Königs von den glücklichen Inseln geht als kleines Mädchen bei einer stürmischen Fahrt übers Meer verloren und wird ins Reich der Menschenfressern gespült.
Grimms Märchen: Ein Müller hat eine schöne Tochter und möchte sie gern mit einem wohlhabenden Mann verheiraten. Es findet sich ein Freier nach seinem Geschmack, doch die Tochter kann kein Zutrauen zu ihm fassen, von zärtlichen Gefühlen ganz zu schweigen.
Giambattista Basile: Ein König wünscht sich sehnlichst Kinder, doch seine Frau wird einfach nicht schwanger. Von einem Bettler bekommt er schließlich den Rat, dass er einen Meerdrachen töten und seine Frau dessen Herz Essen muss.
Johann Karl August Musäus: Die Gemahlin eines Raubritters aus der Umgebung von Dinkelsbühl liebt es, eine Felsenquelle aufzusuchen, wo sie Ruhe findet und Almosen an die Armen verteilt,
Giambattista Basile: Eine Frau hat bereits sieben Söhne, die langsam flügge werden. Als sie erneut schwanger ist, sagen sie ihr, sie wünschten sich nun endlich eine Schwester
Grimms Märchen: Ein Förster findet auf einem Baum ein weinendes kleines Kind. Ein Raubvogel hatte es seiner Mutter, die im Wald eingeschlafen war, geraubt und auf dem Baum abgelegt.
Grimms Märchen: Ein armer Holzfäller kann nicht mehr das tägliche Brot für seine Familie verdienen und lässt sich deshalb von seiner Frau überreden, die beiden Kinder, Hänsel und Gretel, im Wald auszusetzen.
Englisches Märchen: Jack soll die alte Kuh der Familie auf dem Markt verkaufen. Stattdessen gibt er sie unterwegs einem Fremden und erhält dafür fünf Zauberbohnen.