Das Feuerzeug
Hans Christian Andersen: Ein armer, heimkehrender Soldat trifft eine Hexe und tut mutig, worum sie ihn bittet. Nach allerlei Tiefschlägen wird er am Ende nicht nur Reich, sondern gar König.
Die zwischen 1835 und 1872 erschienenen Märchen des dänischen Dichters Hans Christian Andersen sind außerordentlich zahlreich und stilistisch vielseitig. Beeinflusst von Volksmärchensammlungen ebenso wie vom Kunstmärchen schrieb er seine Geschichten mit doppeltem Anspruch: Sie seien für Kinder geschrieben, denen Erwachsene über die Schulter blicken. Auf Märchenatlas sind die in der folgenden Liste genannten Märchen von Hans Christian Andersen ausführlich besprochen. Informationen über den Autor und sein Werk findest du in der Kategorie Personen.
Hans Christian Andersen: Ein armer, heimkehrender Soldat trifft eine Hexe und tut mutig, worum sie ihn bittet. Nach allerlei Tiefschlägen wird er am Ende nicht nur Reich, sondern gar König.
Hans Christian Andersen: Eine Ente brütet sieben Eier aus. Aus den ersten sechs schlüpfen hübsche kleine Küken, doch das siebente Junge sieht anders aus: groß und hässlich.
Hans Christian Andersen: Ein bettelarmes Mädchen sieht am Weihnachtsabend in bitterster Kälte die wunderbarsten Dinge und erfriert.
Hans Christian Andersen: Eine Frau wünscht sich ein kleines Kind, und das sie keins bekommen kann, sucht den Rat einer Hexe. Die gibt ihr ein Gerstenkorn, das die Frau zuhause in einen Blumentopf steckt. Aus dem Gerstenkorn wächst eine wunderschöne Blume, und in dieser Blume, siehe da, liegt ein niedliches, winzig kleines Mädchen.
Hans Christian Andersen: Der kleine Klaus ist arm, der große Klaus reich. Doch der gewitze kleine Klaus kommt auf abenteuerliche Weise zu Reichtum, der gierige große Klaus um sein Leben.
Hans Christian Andersen: Ein Mann verliert seinen Schatten, der im jahrelang treu gedient hat. Als der Schatten eines Tages als Besucher vor ihm steht, hat sich das Verhältnis umgekehrt, denn nun verlangt der Schatten von ihm Gefolgschaft.
Hans Christian Andersen: Ein armer Prinz möchte die Tochter des Kaisers heiraten. Doch die zeigt sich hochnäsig und unsensibel, wofür er ihr eine Lehre erteilt.
Hans Christian Andersen: Ein Zinnsoldat verrehrt eine kleine Tänzerin aus Papier. Er wird von ihr getrennt und sieht sie erst nach einer langen Odyssee wieder — doch es gibt leider kein Happy End.
Hans Christian Andersen: Ein kleiner Tannenbaum kann sich seines jungen Lebens nicht recht erfreuen, weil er nichts anderes im Sinn hat, als möglichst schnell groß und nützlich zu werden.
Hans Christian Andersen: Betrüger schneidern dem Kaiser ein neues Gewand, angeblich mit einer ganz besonderen Eigenschaft: für dumme Menschen und solche, die für ihr Amt nicht taugen, sind sie unsichtbar.