Kategorie: Märchenmotive und -symbole
Märchenmotive: Ein häufiges Motiv in Märchen ist der Gegensatz von Armut und Reichtum. Was als Element der Volkserzählung auch nicht verwundert, schließlich waren die meisten Menschen in den meisten Ländern die meiste Zeit über arm …
Märchenmotive: Blumen stehen auch im Märchen für Gefühle. Ihre Zartheit symbolisiert die Verletzlichkeit der Märchenheldin oder des Märchenhelden, ihre Schönheit in Verbindung mit Vergänglichkeit ist wie eine Parabel für den Lauf des menschlichen Lebens.
Märchenmotive: Das Wort Brunnen kann im Märchen unterschiedliche Dinge bezeichnen: zum einen das Bauwerk, d.h. den gegrabenen und gemauerten (Zieh-)Brunnen, aus dem man Wasser schöpft, zum anderen aber auch das frei sprudelnde Wasser
Struktur von Märchen: Märchen zeichnen sich durch eine formelhafte Erzählstruktur aus, in der einzelne Funktionsbausteine dem Märchenhelden von einer Station zur nächsten führen. Einer dieser Bausteine ist das Lösen einer schwierigen Aufgabe bzw. das Bestehen einer Prüfung.
In vielen Märchen begibt sich der Held oder die Heldin im Zuge der Handlung auf eine lange Wanderschaft, um nach irgendetwas oder (häufiger) irgendjemandem zu suchen. Während dieser Suchwanderung muss er Prüfungen bestehen,
Märchenmotive: In vielen europäischen Märchen tritt der Wald als wesentlicher Handlungsort auf. Das ist einerseits naheliegend, weil der Wald eine typische Landschaftsform, die die menschlichen Ansiedlungen umgibt und als „Wildnis“ zu diesen im Kontrast steht. Darüberhinaus hat der Wald im Märchen symbolische Bedeutung.
Einige Sprüche aus Grimms Märchen sind sprichwörtlich geworden — das wahrscheinlich bekannteste ist die Frage der »Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?« Klar,
Zahlensymbolik: Im Märchen tritt die Drei hauptsächlich in drei Grundmustern auf: drei Brüder, drei Wünsche, drei Prüfungen.
Zahlensymbolik: Die Zahl Sieben ist neben der Drei und der Zwölf eine »besondere Zahl« im Märchen. Als Summe aus der Drei (Symbol für das Göttliche) und der Vier (Symbol für Ordnung und das Rationale) steht sie für Vollkommenheit.
Zahlensymbolik: Die Zahl Zwölf ist neben der Drei und der Sieben eine »besondere Zahl« im Märchen. Als Produkt aus der Drei (Symbol für das Göttliche) und der Vier (Symbol für Ordnung und das Rationale) steht sie für Vollkommenheit.