Kategorie: Johann Karl August Musäus
Diese Kategorie enthält ausführliche Inhaltsangaben und weiterführende Informationen zu Märchen und Legenden aus der Sammlung von Johann Karl August Musäus (Volksmärchen der Deutschen, 1782-1786), u.a. zu den Legenden von Rübezahl.
Johann Karl August Musäus: Ein reicher Graf pflegt einen verschwenderischen Lebensstil, der ihn schließlich dazu zwingt, seine Städte eine nach der anderen zu verpfänden, seine Bediensteten zu entlassen und das Tafelsilber zu verkaufen.
Johann Karl August Musäus: Die Gemahlin eines Raubritters aus der Umgebung von Dinkelsbühl liebt es, eine Felsenquelle aufzusuchen, wo sie Ruhe findet und Almosen an die Armen verteilt,
Johann Karl August Musäus: In der ersten Legende von Rübezahl verliebt dieser sich in die Königstochter Emma und ebtführt sie in sein unterirdisches Reich. Sie kann sich durch eine List befreien, die ihm den Namen Rübezahl eingebracht hat.
Johann Karl August Musäus: Nach der Enttäuschung mit Emma hat Rübezahl erst einmal genug von den Menschen und zieht sich in sein unterirdisches Reich zurück. Als er sich nach neunhundertneunundneunzig Jahren erstmals doch wieder an die Erdoberfläche wagt, kommt die schmerzliche Erinnerung an Emma wieder hoch, und auch der Groll über den Spottnamen Rübezahl, den er seit dieser Affäre trägt.
Johann Karl August Musäus: In dieser Legende zeigt sich Rübezahl von seiner liebenswürdigen Seite, indem er einem verarmten Bauern, Vater von sechs hungrigen Kindern, einen Kredit gewährt. Der Bauer hatte sich in höchster Not an die reichen Vettern seines Weibes gewandt,
Johann Karl August Musäus: In der vierten Legende zeigt sich Rübezahl von seiner besten Seite gegenüber einer tüchtigen Frau und straft ihren Ehemann für seine Grobheit.
Johann Karl August Musäus: Die Gräfin Cäcilie aus Breslau ist in mit ihren schönen Töchtern unterwegs nach Karlsbad, um dort zu kuren. Des Nachts durchqueren sie mit ihrer Kutsche das Riesengebirge. Während sie im Inneren der Kutsche gemütlich schlummern, wird dem Diener, der zusammen mit dem Postkutscher auf dem Kutschbock sitzt, immer unheimlicher zumute.
Johann Karl August Musäus: Im ersten Band der Volksmährchen der Deutschen findet sich u.a. ein Märchen mit dem Titel Richilde, das dem Leser sofort vertraut vorkommen wird, hat es doch starke Ähnlichkeit mit Schneewittchen, …