Cannetella
Giambattista Basile: Ein König wünscht sich so sehr eine Tochter, dass er der Göttin Syrinx gelobt, das Mädchen ihr zu Ehren »Cannetella« (Röhrchen) zu nennen
Giambattista Basile: Ein König wünscht sich so sehr eine Tochter, dass er der Göttin Syrinx gelobt, das Mädchen ihr zu Ehren »Cannetella« (Röhrchen) zu nennen
Giambattista Basile: Ein junger Mann steht im Dienste des Königs von Breitenfluß und ist bei diesem so beliebt, dass die anderen Höflinge neidisch werden und ihm durch allerlei Intrigen und Verleumdungen zu schaden versuchen.
Märchensammlung: Das »Pentameron« ist eine Märchensammlung, die von Giambattista Basile (* um 1570, † 1632) verfasst und von dessen Schwester nach seinem Tod (1636) unter dem Titel »Lo cunto de li cunti« (Das Märchen der Märchen) veröffentlicht wurde.
Giambattista Basile: Ein armer Bauer hat zwölf Töchter und muss sich als Tagelöhner verdingen, um seine Familie satt zu bekommen. Eines Tages gräbt er am Fuße eines Berges schweren Boden um, als plötzlich eine übergroße Eidechse vor ihm erscheint.
Giambattista Basile: Einem grausamen und tyrannischen König wird, während er auf einem entlegenen Lustschloss weilt, von einer Zauberin der Thron geraubt. Er befragt ein Orakel …
Giambattista Basile: Ein wohlhabender Mann hat einen Sohn, über dessen Dummheiten und Streiche er sich ständig ärgert. Irgendwann wird es ihm zu viel, und so schickt er ihn mit reichlich Geld ausgestattet auf eine weite Reise.
Giambattista Basile: Ein König ist vernarrt in einen Floh und gibt für seine bizarre Leidenschaft einem Unhold seine Tochter zur Frau.
Giambattista Basile: Ein armer, vom Unglück verfolgter Mann namens Aniello besitzt nichts weiter als einen verkrüppelten Hahn. Eines Tages ist der Hunger so groß, dass er sich entschließt, den Hahn zu verkaufen.
Giambattista Basile: Eine Frau wünscht sich, da sie schon keine Kinder bekommen kann, wenigstens etwas Lebendiges. Sie bekommt einen Heidelbeerzweig, der mehr Leben birgt, als die Frau ahnt.
Giambattista Basile: Ein reicher Kaufmann hat zwei Söhne, die einander aufs Haar gleichen. Eines Tages spielt der eine mit dem Sohn des Königs und wirft ihm aus Übermut mit einem Stein ein Loch in den Kopf.