Kategorie: Figuren & Motive
Tiere im Märchen: Während der Löwe in der Fabel unangefochten seinen Platz als »König der Tiere« einnimmt, tritt er im (europäischen) Märchen seltener auf als andere wilde, gefährliche Tiere, etwa der Bär, der Fuchs und vor allem der Wolf.
Tiere im Märchen: Das Pferd tritt in vielen Märchen als Begleiter des Helden auf. Manchmal besitzt es selbst magische Fähigkeiten, manchmal ist es einfach ein Attribut, das den Status(gewinn) des Helden unterstreicht.
Tiere im Märchen: Raben und Krähen sind ausgeprägte Kulturfolger, d.h., sie haben sich den vom Menschen geschaffenen bzw. hinterlassenen Kulturraum als Lebensraum erschlossen und sich an ein Leben in der Nähe des Menschen angepasst, ohne dass es je zur Domestizierung gekommen wäre
Tiere im Märchen: Im Märchen spielen Schlangen häufiger eine positive als eine negative Rolle. Besonders die Aspekte Weisheit und Heilkraft kommen des öfteren vor…
Tiere im Märchen: Das Schwein ist ein Tier mit sehr ambivalenter Symbolik und kommt entsprechend im Märchen in ganz unterschiedlichen Konstellationen vor.
Tiere im Märchen: Der Wolf Von den Tieren, die als bestimmte Typen im Märchen vorkommen, hat wohl keines ein so schlechtes Image wie der Wolf
Der Begriff Tiermärchen wird für Märchen verwendet, in denen Tiere als Helden der Geschichte auftreten. Da Tiere auch die Rolle des Gegenspielers oder eines Helfers übernehmen können, ist also durchaus nicht jedes Märchen mit Tieren ein Tiermärchen
Märchenfigur: Undinen sind im Wasser hausende weibliche Elementargeister, die durch die Vermählung mit einem irdischen Mann eine unsterbliche Seele erlangen können.
Volksmärchen sind im Gegensatz zu Kunstmärchen keinem eindeutigen Verfasser zuzuordnen. Sie wurden über viele Generationen hauptsächlich mündlich überliefert, auch wenn sie seit dem Mittelalter gelegentlich Eingang in die schriftliche Literatur fanden. Bedingt durch die mündliche Verbreitung …
Märchenmotive: In vielen europäischen Märchen tritt der Wald als wesentlicher Handlungsort auf. Das ist einerseits naheliegend, weil der Wald eine typische Landschaftsform, die die menschlichen Ansiedlungen umgibt und als „Wildnis“ zu diesen im Kontrast steht. Darüberhinaus hat der Wald im Märchen symbolische Bedeutung.