Der Fischer und seine Seele
Oscar Wilde: Der Fischer liebt eine Meerjungfrau. Verflucht und verloren für das Himmelreich trennt er sich für seine Liebe von seiner Seele, die aber nicht weniger verloren ist als er, denn ihr fehlt das Herz.
Oscar Wilde: Der Fischer liebt eine Meerjungfrau. Verflucht und verloren für das Himmelreich trennt er sich für seine Liebe von seiner Seele, die aber nicht weniger verloren ist als er, denn ihr fehlt das Herz.
Marie-Catherine d’Aulnoy: Eine Königin möchte ihre einzige Tochter verheiraten, doch die sträubt sich. Daher beschließt die Königin, die Einödfee um Hilfe zu bitten, …
Ludwig Bechstein: Ein ehemals reicher, aber binnen kurzer Zeit verarmter Müller geht nach schlaflos verbrachter Nacht frühmorgens zu seinem Mühlteich, um auf andere Gedanken zu kommen.
Giambattista Basile: Zwei Schwestern haben jeweils eine Tochter. Die beiden Mädchen könnten unterschiedlicher nicht sein: Marziella ist wunderschön und von freundlichem, sanftem Wesen, Puccia dagegen ist ein Scheusal
Hans Christian Anderson: Die kleine Seejungfrau verliebt sich in einen Menschenjungen. Wenn auch er sich in sie verliebt, kann sie ein Menschenkind werden und eine unsterbliche Seele bekommen. Doch wenn nicht, muss sie sterben.
Johann Karl August Musäus: Die Gemahlin eines Raubritters aus der Umgebung von Dinkelsbühl liebt es, eine Felsenquelle aufzusuchen, wo sie Ruhe findet und Almosen an die Armen verteilt,
Sagengestalt: Die »schöne Melusine« ist eine Sagengestalt des Mittelalters. Die ältesten schriftlichen Überlieferungen des Stoffes stammen aus dem 12. Jahrhundert, …
Märchenfigur: Undinen sind im Wasser hausende weibliche Elementargeister, die durch die Vermählung mit einem irdischen Mann eine unsterbliche Seele erlangen können.
Friedrich de la Motte Fouqué: Undine kam als kleines Mädchen aus dem Wasser zu ihren Pflegeeltern. Im Wasser verschwindet sie, als sie ihren geliebten Mann an eine Nebenbuhlerin verliert.