Verschlagwortet: Zauberer
Tausendundeine Nacht: Aladdin ist der einzige Sohn eines armen Schneiders und lebt mit seinen Eltern in einer Stadt in China. Auch mit 15 Jahren hat er nichts anderes im Kopf, als mit jüngeren Kindern zu spielen, sich herumzutreiben und Unsinn anzustellen.
Ludwig Bechstein: Ein reicher Witwer erfüllt seiner einzigen Tochter jeden Wunsch, doch als er stirbt, ist ihr größter Wunsch offen und es liegt an ihr selbst, für die Erfüllung zu sorgen.
Giambattista Basile: Ein König wünscht sich so sehr eine Tochter, dass er der Göttin Syrinx gelobt, das Mädchen ihr zu Ehren »Cannetella« (Röhrchen) zu nennen
Marie-Catherine d’Aulnoy: Ein verwitweter König heiratet eine verwitwete Königin. Die Tochter des Königs, Prinzessin Rose, ist schön und sanftmütig; die Tochter der Königin dagegen ist so hässlich und zanksüchtig, dass sie von allen nur Prinzessin Kröte genannt wird.
Grimms Märchen: Der jüngste Sohn eines Müllers geht bei dessen Tod leer aus: er erbt nur einen Kater. Doch der ist keineswegs so nutzlos, wie es zunächst scheint.
E.T.A. Hoffmann: Ein sensibler, etwas tolpatschiger Student blickt am Himmelfahrtstag in ein Paar dunkelblaue Augen, die ihn schließlich in eine Welt voller Poesie ziehen.
Giambattista Basile: Ein armer, vom Unglück verfolgter Mann namens Aniello besitzt nichts weiter als einen verkrüppelten Hahn. Eines Tages ist der Hunger so groß, dass er sich entschließt, den Hahn zu verkaufen.
Wilhelm Hauff: Der Kalif und sein Großwesir probieren ein Zauberpulver, das Verwandlungen möglich macht. Doch leider vergessen sie bei ihrer Verwandlung in Störche das Zauberwort »Mutabor«.