Kategorie: Aus aller Welt
Tausendundeine Nacht: Ein mächtiger und reicher König hat drei Töchter und einen Sohn. Er ist wohltätig und ein Förderer der Künste und Wissenschaften. Eines Tages kommen drei Gelehrte an seinen Hof und bringen ihm kunstvolle Geschenke: der erste einen goldenen Pfau, der zweite ein Horn aus Messing und der dritte ein Pferd aus Ebenholz.
Märchensammlung: Das »Pentameron« ist eine Märchensammlung, die von Giambattista Basile (* um 1570, † 1632) verfasst und von dessen Schwester nach seinem Tod (1636) unter dem Titel »Lo cunto de li cunti« (Das Märchen der Märchen) veröffentlicht wurde.
Norwegisches Märchen: Ein Ehepaar hat einen Sohn namens Halvor, der keine Lust hat, irgendetwas zu tun. Eines Tages fragt ein Schiffer, ob Halvor nicht Lust hätte, bei ihm in die Lehre zu gehen und ferne Länder zu sehen.
Giambattista Basile: Ein armer Bauer hat zwölf Töchter und muss sich als Tagelöhner verdingen, um seine Familie satt zu bekommen. Eines Tages gräbt er am Fuße eines Berges schweren Boden um, als plötzlich eine übergroße Eidechse vor ihm erscheint.
Tausendundeine Nacht: Königs Schahriyar und sein Bruder Schahmasan werden Zeuge, wie ein mächtiger Ifrit von seiner Ehefrau betrogen wird. Schahriyar verliert daraufhin jeden Glauben an eheliche Treue (seitens der Frau natürlich).
Märchen aus Frankreich: Ein armer Schmied namens Elend fristet sein sehr kärgliches Dasein, indem er die Reit- und Lasttiere der selten genug vorbeiziehenden Reisenden beschlägt. Sein einziger Gefährte ist ein Hund mit Namen Armut.
Marie-Catherine d’Aulnoy: Ein verwitweter König heiratet eine verwitwete Königin. Die Tochter des Königs, Prinzessin Rose, ist schön und sanftmütig; die Tochter der Königin dagegen ist so hässlich und zanksüchtig, dass sie von allen nur Prinzessin Kröte genannt wird.
Giambattista Basile: Einem grausamen und tyrannischen König wird, während er auf einem entlegenen Lustschloss weilt, von einer Zauberin der Thron geraubt. Er befragt ein Orakel …
Giambattista Basile: Ein wohlhabender Mann hat einen Sohn, über dessen Dummheiten und Streiche er sich ständig ärgert. Irgendwann wird es ihm zu viel, und so schickt er ihn mit reichlich Geld ausgestattet auf eine weite Reise.
norwegisches Märchen, enthalten in der Sammlung Norske Folkeeventyr (1843/44) von Peter Christen Asbjørnsen und Jørgen Engebretsen Moe.