Kategorie: Italienische Märchen

Die Gans

Giambattista Basile: Zwei arme Schwestern ernähren sich mühsam als Spinnerinnen. Einmal leisten sie sich etwas für ihre Verhältnisse Unerhörtes: eine schöne Gans.

Die guten Tage

Francesco Straparola: Die arme Witwe Lucietta hat einen einzigen Sohn, Lucilio, von dem sie gehofft hatte, er würde ihr im Alter eine Stütze sein. Doch zu ihrem Ärger liegt Lucilio üblicherweise bis Mittag im Bett,

Die Küchenmagd

Giambattista Basile: Der Baron von Dunkelwald hat eine Schwester, die fast noch ein Kind ist und am liebsten mit ihren Freundinnen im Garten herumtollt. Eines Tages entdecken sie im Garten eine frisch erblühte Rose und denken sich ein neues Spiel aus: sie springen über die Rose, und wer es schafft, sie dabei nicht zu berühren, bekommt einen Preis.

Die Monate

Giambattista Basile: Ein armer Mann verlässt eines Tages seine Heimat, um dem Hungertod zu entkommen. Von seinem reichen Bruder hat er nie einen roten Heller bekommen und auch künftig nichts zu erwarten.

Die Schlange

Giambattista Basile: Eine Bäuerin wünscht sich sehnlichst ein Kind, bekommt aber keins. Eines Tages bringt ihr Mann ein Bündel trockenes Holz aus dem Wald nach Hause, in dem sich eine kleine Schlange versteckt hat.

Die Taube

Giambattista Basile: Eine alte, sehr arme Frau muss betteln um zu überleben, und oft genug muss sie den ganzen Tag herumlaufen und an Türen klopfen, um wenigstens das Geld für ein Bohnengericht zusammenzubekommen.