Melusine
Sagengestalt: Die »schöne Melusine« ist eine Sagengestalt des Mittelalters. Die ältesten schriftlichen Überlieferungen des Stoffes stammen aus dem 12. Jahrhundert, …
Sagengestalt: Die »schöne Melusine« ist eine Sagengestalt des Mittelalters. Die ältesten schriftlichen Überlieferungen des Stoffes stammen aus dem 12. Jahrhundert, …
Märchenfiguren: Prinzen und Prinzessinnen (bei den Brüdern Grimm häufiger: Königssohn und Königstochter) sind zentrale Märchenfiguren, wobei die Prinzessin die beliebteste Identifikationsfigur von Mädchen ist.
Märchenfigur: In vielen Mythen, Märchen und Sagen übernehmen Riesen als menschenähnliche, aber ungehobelte Wesen die Rolle des tumben Gegenspielers des »edlen« und zivilisierten Helden.
Märchenfigur: In vielen Märchen ist der Märchenheld ein aus dem Dienst entlassener Soldat, dem seine Treue und seiner Tapferkeit materiell nicht gedankt wird und der in der Ausgangssituation der Märchenhandlung mittellos und ohne Perspektive dasteht.
Märchenfigur: Die böse Stiefmutter ist neben der Hexe eine im europäischen Märchen häufig vorkommende Märchenfigur. Als Gegenspielerin der Heldin (seltener des Helden) treibt sie die Handlung voran, wobei sie nicht selten von magischen Kräften Gebrauch macht.
Märchenfigur: Im Christentum ist der Teufel der Inbegriff des Bösen und wird als eigenständiges übernatürliches Wesen vorgestellt, das nicht unter unmittelbarer Herrschaft Gottes steht.
Tiere als Märchenfiguren: Tiere treten im Märchen ganz selbstverständlich als handelnde Subjekte auf — gerade so, als wären sie Menschen: der Sprache mächtig, fähig zu leiden, für empfangene Hilfe zu danken oder Grobheiten zu bestrafen.
Tiere im Märchen: Der Adler gilt seit dem Altertum als König der Vögel und ist somit ein Symbol für Herrschaft und Macht.
Tiere im Märchen: Im Märchen treten Ameisen typischerweise als Heer von Helfern auf, das für den Helden die scheinbar unlösbare Aufgabe löst, eine riesige Menge von Körner aufzulesen oder zu sortieren.
Tiere im Märchen: Der Bär symbolisiert die Kraft der ungebändigten Natur. Wie diese steht er einerseits für Kraft, Ruhe und Ursprünglichkeit, andererseits wirkt er bedrohlich, wild und unberechenbar.